Wie Führungskräfte ihren Mitarbeitern mehr Resilienz geben können: rpc Residenz Training.
Insight

Resilienz für Führungskräfte 

Von Bengt Koenig UND SOPHIA WEBER
Schritt für Schritt zu mehr Widerstandskraft – ein Leitfaden und Trainingsangebot für Führungskräfte. 

Sie möchten noch besser verstehen, wie Sie Ihre Mitarbeiter in Krisenzeiten unterstützen können?
 

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rpc bietet ein virtuelles Resilienz-Training an, mit dem Sie sofort beginnen können. Wir haben unser Präsenz-Training in ein Online-Training umgewandelt, sodass wir Sie auch im Home-Office und auch über die notwendige physische Distanz genau dann unterstützen können, wenn Sie es am dringendsten brauchen – nämlich kurzfristig und zeitnah.

Dazu nutzen wir ein interaktives Online Classroom Tool, in dem es möglich ist, die Inhalte des Trainings zu präsentieren, Gruppenaktivitäten durchzuführen, per Video mit den Teilnehmern zu interagieren und Fragen zu beantworten sowie die Teilnehmer individuelle Übungen und Fragebögen ausfüllen zu lassen. Es stehen also alle Methoden wie in einem Präsenz-Training zur Verfügung.

Unser Trainingsprogramm ist flexibel an Ihre Bedürfnisse und Wünsche anpassbar: Wir können mit Ihren Mitarbeitern sowohl ein komprimiertes, 2x halbtägiges Training durchführen als auch die Inhalte als 7-wöchiges Programm mit je einer Stunde Training pro Woche anbieten. In unserem Training wechseln sich Wissensvermittlung zu den Themen Stressmanagement, Resilienz und Achtsamkeit mit Gruppen- und Einzelübungen ab, sodass ein tiefes Verständnis der Themen und eine Stärkung der individuellen Resilienz erreicht wird.

Wie Führungskräfte ihren Mitarbeitern mehr Widerstandskraft geben können

Helfen Sie Ihren Mitarbeitern durch die Krise

Bis vor kurzem war unsere Welt noch weitestgehend normal. Wir sind in die Arbeit gefahren, haben uns mit Familie, Freunden oder Kunden getroffen, konnten uns frei bewegen und haben Urlaubspläne geschmiedet. Covid-19 kam schleichend, China und Wuhan waren anfangs ganz weit weg, bis uns das Virus mit ungeahnter Wucht getroffen hat. Jetzt ist plötzlich alles ganz still, Corona zwingt die Wirtschaft und das gesellschaftliche Zusammenleben in die Knie.

In der Regel haben Menschen vor realen Gefahren Angst. Das Virus ist jedoch für die allermeisten von uns keine reale Bedrohung, da wir es nicht sehen können und deswegen Angst vor dem haben, was uns durch die Medien oder Reaktionen anderer präsentiert wird. Die Unsicherheit, nicht zu wissen, wie man sich in dieser Situation richtig verhalten soll, setzt uns stark zu: wir haben Angst, sind überfordert und verunsichert. Die Ungewissheit, dass niemand weiß, wann das Leben wieder „normal“ weitergeht, potenziert zusätzlich unsere Ängste. Unsicherheit ist ein Zustand, den wir Menschen nur schwer aushalten können. Denn wir haben gerne Gewissheit über das, was kommt.

In dieser Situation stellt sich für viele Führungskräfte die Frage, wie sie ihren Mitarbeitern Ängste nehmen und gleichzeitig Halt vermitteln können, denn Covid-19 hat die Spielregeln in unserem Arbeitsalltag durcheinandergewirbelt.

Resilienz hilft uns, Krisen zu überstehen und auch gestärkt daraus hervorzugehen
 

Nur wie können Führungskräfte die Widerstandskraft ihrer Mitarbeiter erhöhen? Indem sie Fähigkeiten und Verhaltensweisen wie Optimismus und Zuversicht fördern, die ihre Mitarbeiter nicht „krank“ werden oder an der Ausnahmesituation zerbrechen lassen, sondern widerstandsfähiger machen. Je positiver und gelassener Mitarbeiter mit der aktuellen Situation umgehen können, weil ihnen ihre Führungskraft zur Seite steht, für sie erreichbar und ansprechbar ist wie im normalen Arbeitsalltag auch, desto stärker, zuversichtlicher und kompetenter gehen sie aus der Krise hervor.

Es gilt dabei, auch in dieser Situation von zu Hause aus weiter daran zu arbeiten, Ziele zu erreichen, Aufgaben zu erledigen und Projekte zu meistern – wenn Mitarbeiter sich als selbstwirksam erleben, also durch ihre eigene Kompetenz, Wissen und Fähigkeiten zum Arbeitserfolg beitragen können, fühlen sie sich motiviert und selbstsicher. Positive Emotionen treiben an, geben Energie und stärken in dieser schwierigen Zeit. Das Bewusstmachen schöner Erlebnisse und Erfahrungen steigert nachweislich das subjektive Glücksempfinden, Wohlbefinden und die eigene Resilienz.

 

Die folgenden drei Maßnahmen lassen sich schnell umsetzen und bewirken Großes

Zusammenhalten 

Es ist wichtig, Social Distancing nur als physisches Abstandhalten zu verstehen, und sich nicht sozial zu distanzieren. Das bedeutet: Jeder Mitarbeiter ist zwar bei sich zu Hause, doch müssen Führungskräfte und Teams trotzdem den Kontakt zu unseren Kollegen beibehalten. Jede Form von virtuellem Kontakt ist hilfreich für den Zusammenhalt, je näher an einem persönlichen Kontakt, desto besser. Regeltermine, Meetings und Abstimmungen sollten am besten über Videokonferenz stattfinden, aber zumindest über Telefon, um die Team-Balance beizubehalten und im Austausch zu bleiben. Führungskräfte können so besser erkennen, wie es ihren Mitarbeitern geht und ob sie mit der Situation zurechtkommen. 

Bieten Sie Mitarbeitern über die geschäftliche Zusammenarbeit hinaus virtuelle Aktivitäten an, um den sozialen Kontakt zu stärken. Das können sportive Challenges sein, ein Wettbewerb um den sonnigsten Arbeitsplatz oder eine After-Work-Online-Party. Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, binden Sie Ihre Mitarbeiter ein und fragen Sie sie nach ihren Ideen!

Erreichbar sein 

Führungskräfte müssen sich ihrer Fürsorgepflicht in diesen Zeiten besonders bewusstwerden. Es ist jetzt besonders wichtig, Mitarbeitern Unterstützung anzubieten und sie zu motivieren. Wenn Mitarbeiter aufgrund der aktuellen Lage besorgt sind, kann es durch offene und empathische Kommunikation gelingen, Panik vorzubeugen und Sicherheit zu vermitteln. Durch Erreichbarkeit stärken Führungskräfte das Vertrauen ihrer Mitarbeiter und leben gleichzeitig Erreichbarkeit vor. 

Dabei ist es hilfreich, für alle im Team klare Verhaltensregeln bezüglich der Erreichbarkeit zu definieren. Es muss sichergestellt sein, dass auch bei Heimarbeit Arbeits- und Erholungszeiten eingehalten werden. Ein Verschwimmen von Freizeit und Arbeit ist unbedingt zu verhindern, um den Arbeitstag im Home-Office bewusst abschließen zu können.

Struktur geben 

Den Arbeitstag auch im Home-Office vorauszuplanen, schützt vor dem Gefühl von Kontrollverlust und Hilflosigkeit. Geben Sie Ihrem Team Struktur und Planungssicherheit, indem Sie die individuellen Zielvereinbarungen entsprechend der neuen Rahmenbedingungen anpassen und Fortschritte in machbaren Zeitintervallen festlegen. 

So erhalten Führungskräfte nicht nur mehr Transparenz über die Leistungen ihrer Mitarbeiter im Home-Office, auch die Teammitglieder fühlen sich verstanden und wissen, welche Themen wie zu priorisieren sind.

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Erik Bellendir ist Partner bei rpc - The Retail Performance Company.
Erik Bellendir
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