10FORWARD - Let's talk, Future!
Unser Event in 2 Minuten
Der Nachmittag im MINI Pavillon
Der Nachmittag unterteilte sich in inspirierende Keynotes, einem Future Walkabout, sowie in eine Retail Experience Tour, die die Möglichkeit bot die Premium Philosophie zweier erstklassiger Münchner Häuser kennenzulernen.
Die Keynotes
Die Begrüßung
erfolgte durch unsere Geschäftsführer Christian Feilmeier und Jan Schemuth, die kurz die Entwicklung von rpc aufzeigten. Weiter machten sie deutlich, dass der einzige Weg die Zukunft vorherzusagen der ist, sie aktiv zu gestalten (Abraham Lincoln). Dies bildete den perfekten Startschuss für die nachfolgenden Keynotes, die sich alle dem Thema Zukunft des Retails verschrieben hatten.
Gründer des ZukunftInstituts©
Als Eröffnungsredner ging er auf die Macht der Megatrends ein und zeigte gleichzeitig den Grundsatz seines Wirkens auf, der aus dem liebevoll-kritischen Hinterfragen der Bilder und Visionen besteht, die wir gemeinhin mit der Zukunft verbinden. Ferner bot er mit seinem Prinzip der Regnose einen Gegenentwurf zur Prognose an und eröffnete damit neue Perspektiven und konstruktive Handlungsanleitungen für eine gelingende Zukunftsgestaltung.
Mitglied des Vorstands der BMW AG für Kunde, Marken, Vertrieb
In seiner Keynote unter dem Titel „Der Kunde im Fokus – BMW-Strategie im Vertrieb und Management der Kundenbeziehung“ ging Pieter Nota auf die sich ändernden Kundenerwartungen ein und gab einen Einblick, wie wichtig aktives Management der Kundenbeziehungen für den Vertriebserfolg der Zukunft ist.
Prof. Dr. Dr. h.c. Marko Sarstedt
Leiter des Instituts für Marketing an der LMU Munich School of Management
Marco Sarstedt betonte die Bedeutung der realen Erfahrung und zeigte auf, wie Unternehmen durch multisensorische Erlebnisse eine einzigartige Verbindung zu ihren Kunden aufbauen können. Zudem verdeutlichte er, inwiefern die Stimmigkeit der Brand Experience am Point of Sale eingelöst wird.
Dozent für Wirtschaftspsychologie
Als Moderator begleitete der bekennende Neugierforscher Carl Naughton unsere Gäste durch den Nachmittag und würzte diesen mit vielen unterhaltsamen Beispielen und einer ordentlichen Prise Zukunftsmut.
Der Future Walkabout
Direkt im Anschluss startete der Future Walkabout, der sich an der mit dem ZukunftsInstitut©️ gemeinsam erarbeiteten rpc Trendmap orientierte und drei Themenschwerpunkte umfasste.
EXPERIENCE-BASED RETAIL
Experience-Based Retail ist ein Ansatz, der sich darauf konzentriert, Kunden einzigartige und ansprechende Erlebnisse zu bieten, anstatt nur Produkte zu verkaufen. Verbraucher suchen nach mehr als nur der Möglichkeit, Waren zu kaufen; sie wünschen sich unvergessliche Erlebnisse, die sie mit Marken verbinden und die Kundenbindung fördern.
Durch die Nutzung von Hyper-Personalisation können Einzelhändler personalisierte Einkaufserlebnisse anbieten, die auf den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen der Kunden basieren. Einzelhändler können Datenanalysen nutzen, um das Verbraucherverhalten zu verstehen und maßgeschneiderte Empfehlungen oder Werbeaktionen anzubieten. Durch die Nutzung von Mensch-Maschine-Interaktion, wie Touchscreens und interaktiven Displays, können immersive Erlebnisse geschaffen werden, die Kunden einbinden und sie dazu ermutigen, auf neue Weise mit Produkten zu interagieren. Die Betonung von Innovation und Kreativität in Einzelhandelsumgebungen sowie die Integration von KI-Technologien, wie Chatbots oder personalisierte Empfehlungen, tragen dazu bei, das Kundenerlebnis zu verbessern, indem sie Echtzeitunterstützung bieten oder Produkte basierend auf vergangenen Käufen oder Browsing-Verlauf vorschlagen.
Diese Inszenierung bot den Gästen die Möglichkeit, eine Installation zu erleben, wie multisensorische Reize das Erlebnis beeinflussen können.
Der bewusste Einsatz von multisensorischen Reizen kann das Kaufverhalten der Konsumenten massgeblich beeinflussen.
Entdecken Sie hier konkrete Anwendungsbeispiele!
TRANSFORMATION IN SPACES
Transformation in Spaces wird durch die Synthese zwischen der physischen und digitalen Welt vorangetrieben, um quasi eine nahtlose Realität zu schaffen. Verschiedene Technologien werden in physische Räume integriert, um sie effizienter, nachhaltiger und personalisierter zu gestalten. Es entstehen Räume, die eine vielfältige Nutzung ermöglichen und Zusammenarbeit fördern. Es werden gemeinsame Transportdienste wie Car-Sharing und Bike-Sharing entwickelt, um eine nachhaltigere und erschwinglichere Transportmöglichkeit in städtischen Räumen zu fördern. Verschiedene Verkehrsmittel wie öffentlicher Nahverkehr, Mitfahrgelegenheiten und Bike-Sharing werden in ein einheitliches System integriert, um eine einfachere und optimale Reise durch städtische Räume zu ermöglichen.
Die Entwicklung von Infrastrukturen für Elektrofahrzeuge wie Ladestationen, Parkmöglichkeiten und dedizierte Fahrspuren für selbige zielt darauf ab, den Kohlenstoffausstoß zu reduzieren und die Luftqualität zu verbessern.
Mit fortschreitender Urbanisierung erleben ländliche Regionen durch die Bemühungen lokaler Visionäre und transitorischer Architekturen einen Aufschwung. Eine fortschrittliche Denkweise kann ganze Regionen revitalisieren, ländlichen Räumen eine städtische Perspektive verleihen und umgekehrt.
Der Stand sollte verdeutlichen welche große Flexibilität und Anpassungsfähigkeit heutige Produkte mit sich bringen. Sei es der Elektroantrieb oder auch der MINI, der mit Hilfe eines Zeltdachs zum Camper wird, gleichzeitig dennoch ein kleiner Stadtflitzer bleibt.
HUMAN-CENTERED NETWORKS
Human-Centered Networks priorisieren die Bedürfnisse und Vorlieben von Benutzern und fördern positive Interaktionen zwischen Menschen und Technologie. Die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz sollte unter Berücksichtigung humanzentrierter Prinzipien wie Transparenz und Fairness erfolgen.
Diese Netzwerke, von Social Media-Plattformen bis hin zu virtuellen Assistenten, sollten benutzerfreundlich und effektiv gestaltet sein, um die Zufriedenheit, das Engagement und die Loyalität der Nutzer zu verbessern. Es wird eine wichtige Veränderung in der Gestaltung digitaler Infrastrukturen betont, bei der der Fokus nicht nur auf technischen Spezifikationen und Funktionalität liegt. Die Zusammenarbeit und Co-Kreation zwischen Stakeholdern fördert vielfältige Perspektiven im Designprozess und stellt sicher, dass das entstehende Netzwerk den Werten und Zielen der Benutzer entspricht. Durch humanzentrierte Ansätze besteht das Potenzial, inklusivere und gerechtere digitale Umgebungen zu schaffen, die den Bedürfnissen der Menschen dienen.
Der Stand umfasste eine Wand mit beschrifteten Kacheln, auf denen die Kunden angehalten wurden Botschaften zu formulieren die von einem Trichter angesaugt wurden. Auf der anderen Seite des Trichters erwartete die Besucher das Ergebnis allen menschlichen Wissens: Künstliche Intelligenz.
Zusätzlich dazu bot der Stand eine KI-Anwendung zum Selbstversuch an. Besucher hatten die Möglichkeit, live zu beobachten, wie die KI visuelle Informationen interpretiert und daraus neue Bilder generiert.
Die Retail Experience Tour
Gemeinsam mit unseren Retail Experten boten wir unseren Gästen die Möglichkeit uns auf einem Stadtspaziergang vom MINI Pavillon zum Brenner Operngrill in der Maximilianstraße zu begleiten, um einen Einblick in die Retail-Welt von OBERPOLLINGER und LODENFREY zu erhalten.
So konnten unsere Gäste hautnah mit den Store Managern die Hintergründe und Anschauungsbeispiele zu Konzeption und Philosophie des Premium-Retails kennenlernen.
Der FEIER!ABEND! im Brenner Operngrill
Den Erfolg von rpc verdanken wir in erster Linie unseren Kunden, aber auch dem Engagement unserer Mitarbeiter und der Expertise zahlreicher Wegbegleiter.
Hier wurde der rote Teppich ausgerollt für einen Cocktailempfang, für angeregtes Networking und ein Dinner im großen Kreis von Kunden, Mitarbeitern und Wegbegleitern - Wir sagen DANKE!